Einkomponentiger, lösemittelfreier Fugendichtstoff

16.06.2021

Der elastische MS-Polymer-Dichtstoff Mycoflex 488 MS der MC-Bauchemie ist lösemittelfrei und damit praktisch geruchsneutral sowie mit dem GEV-Zeichen Emicode EC1plus als sehr emissionsarm gekennzeichnet. Der Fugendichtstoff lässt sich im Innen- und Außenbereich einsetzen und ist zusätzlich für den Einsatz in Fußgängerwegen nach der DIN EN 15651-4:2012 geprüft.

Links: Der elastische und lösemittelfreie MS-Polymer-Dichtstoff Mycoflex 488 MS in der Anwendung. Rechts: Ansicht einer mit Mycoflex 488 MS verarbeiteten Bodenfuge.
Links: Der elastische und lösemittelfreie MS-Polymer-Dichtstoff Mycoflex 488 MS in der Anwendung. Rechts: Ansicht einer mit Mycoflex 488 MS verarbeiteten Bodenfuge.
© MC-Bauchemie 2024

Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich

Mycoflex 488 MS ist nicht nur lösemittelfrei, sondern auch isocyanat-, silikon- und zinnfrei. Der einkomponentige, elastische Fugendichtstoff lässt sich daher anwenderfreundlich verarbeiten. Er ist für die Abdichtung von Bewegungs- und Anschlussfugen im Hochbau, Fertigteilbau, Fensterbau, Holz- und Metallbau gemäß der Norm DIN EN 15651-1:2012 geprüft. Mycoflex 488 MS ist zusätzlich seit kurzem ebenfalls nach der DIN EN 15651-4:2012 als Fugendichtstoff für Fußgängerwege geprüft und kann damit für Balkone und Parkgaragen etc. und Randfugen in Bodenflächen wie auch Bodenfugen mit mittlerer Beanspruchung eingesetzt werden.

Einfache Verarbeitung und sehr gute Beständigkeit

Mycoflex 488 MS kann ohne Primer aufgetragen werden, ist leicht spritz- und glättbar und haftet auf unterschiedlichen Materialien wie z. B. lackiertem Holz, Metallen und vielen Kunststoffen sehr gut. Der lösemittelfreie Fugendichtstoff verfügt zudem über eine sehr gute Frühbeständigkeit sowie Witterungs- und Alterungsbeständigkeit und ist damit auch für die Anwendung in kalten Klimazonen geeignet.

 

Die Verarbeitung von Mycoflex 488 MS erfolgt mit Hand- oder Druckluftpistolen, wobei bei der Druckluftverarbeitung ein Druck von 3 bis 4 bar erforderlich ist. Die Dichtungsmasse muss hohlraum- und blasenfrei eingebracht und die Fugenflanken müssen gut benetzt werden. Durch Andrücken und Glätten wird dann ein guter Verbund mit den Fugenflanken hergestellt.

 

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